Techniken und Arbeitsweise der Künstlerin



Die in den Räumen des Lehrstuhls für Wirtschaftstheorie ausgestellten Bilder wurden als Spraypaints gestaltet. Speziell für das Institut wurde der 4-teilige Zyklus zu John Nash kreiert und hierin seine “Spieltheorie” verfremdet.

John Nash meets J.N.

Was versteht man unter “Spraypaints”

„Spraypainting“ ist eine Technik, die aus der Street Art, einer Weiterentwicklung des American Graffiti, entstanden ist. Berühmte Vertreter sind z.B.  Bansky (der in letzter Zeit vor allem durch sein Schredderbild “Girl with Ballon” von sich reden machte), AndyWarhol, Keith Haring u.a. Als Medien werden Pinsel, Spraydosen und Schablonen eingesetzt.

Arbeitsweise

Die in den letzten Jahren entstandenen Werke umfassen vor allem Acrylbilder, Collagen, Materialbilder, Siebdrucke und Spraypaints.

Wie reagieren verschiedene Materialien sowie verschieden Medien – Bild und Schrift – aufeinander? Wie kann man verschiedene Techniken miteinander verbinden, auflösen, ergänzen und zu neuer Ausdrucksweise kombinieren?

Dieser Frage versuche ich in meinen Werken nachzuspüren. Durch die Methode der Abstraktion wird das gewählte Objekt – gleichzeitig reduzierend und erweiternd – zur Idee zurückverwandelt.

Vielseitige Inspiration

Bei anderen Bildern  liegt der Reiz in der Erkundung des Materials. Verschiedene Papiere, Fundstücke, Sand, Gesteinsmehle, Drähte, Schnüre etc. finden eine neue Bestimmung. Gezieltes Einsetzen und zufällige „Begegnungen“, Ausgewogenheit zwischen Farbflächen und linearen Mustern bieten immer neue Ausdrucksmöglichkeiten und lassen vielfältige Formen und Kompositionen entstehen.

Die Ver- und Einarbeitung von Gedichten und Aphorismen ist oft Ausgangspunkt oder vollendende Ergänzung und somit ein weiteres Element.

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Parma-Block@web.de


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